Lebenswelt Hochschule

Lebenswelt Hochschule


Hochschulen sind der Dachbegriff für alle Hochschulen im tertiären Bereich des Bildungswesens. In Deutschland sind je nach Quelle über 400 Hochschulen gelistet. Eine wichtige Unterscheidung wird zwischen den traditionell unterschiedlichen Hochschularten sowie der Trägerschaft getroffen. Überwiegend gibt es Universitäten und Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaft in staatlicher, privater oder sonstiger Trägerschaft. Seit 2007 unterliegen Hochschulen der Ländergesetzgebung.

In Deutschland sind mehr als 2,9 Millionen Studierende eingeschrieben und mehr als 760.000 Beschäftigte an Hochschulen angestellt. Die Lebenswelt Hochschule bietet vielfältige Möglichkeiten, um die gesundheitlichen Belange der verschiedenen Statusgruppen zu gestalten und auf diese einzuwirken. Im Sinne der Ottawa Charta ist dazu eine ganzheitliche und lebensweltorientierte Betrachtung des Themas Gesundheit und Wohlbefinden notwendig, um diese für alle Statusgruppen gleichermaßen zu fördern. 


Hochschulen sind sehr komplexe Organisationen bedingt durch die unterschiedlichen Aufgaben in Forschung, Lehre sowie Verwaltung und Technik. Bildungspolitische Reformen, die Internationalisierung, der digitale Wandel und eine zunehmend und heterogener werdende Anzahl von Studierenden sowie eine älter werdende Belegschaft stellen eine Auswahl der aktuellen Herausforderungen aber auch Chancen an Hochschulen dar. Die genannten und weitere Themen beinhalten neben den zentralen, dezentralen und autonomen Einrichtungen der Forschung, Lehre und Verwaltung einen besonderen Gestaltungsrahmen für ein Gesundheitsmanagement an Hochschulen. 

Gesundheitsförderung an Hochschulen


Die Broschüre „Gesundheitsförderung an Hochschulen" fasst das Wichtigste aus Hochschulpraxis, Wissenschaft und Forschung zusammen. Die Autor:innen geben vielfältige Anregungen zum Aufbau einer gesunden Infrastruktur in der Lebenswelt Hochschule.

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Für eine tragfähige Zukunft


In der „DUZ special – Für eine tragfähige Zukunft“ werden neue Perspektiven und Wege des BGM und SGM an Hochschulen aufgezeigt. Zusätzlich zu theoretischen Grundladen zur Gesundheitsförderung und zum Arbeitsschutz in Zeiten der Corona-Pandemie, beinhaltet die Ausgabe handlungsorientierte Checklisten, Best-Practice-Beispiele und Hinweise zu Ansprechpartner*innen zur kollegialen Beratung.

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Modelle aus der Praxis


In der „duz special – Gesundheitsfördernde Hochschulen“ werden unter anderem Beispiele guter Praxis aus Hochschulen dargestellt. Die Beispiele zeigen, wie gesundheitsfördernde Aktivitäten für alle Statusgruppen und Mitglieder an Hochschulen etabliert werden können. 

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Auf dem Weg zur „Gesunden Hochschule"


Das Reflexions- und Entwicklungsinstrument „Auf dem Weg zur Gesunden Hochschule" bietet Hochschulen eine fundierte Grundlage zur umfassenden Standortbestimmung. Hochschulen können mithilfe dieses Instruments ihre Aktivitäten und Entwicklungspotenziale im Gesundheitsmanagement herausarbeiten. Dabei ist eine Begleitung durch Mentor*innen möglich. 

Zum Instrument
  • Weitere Literaturtipps

    Weitere Literatur zum Thema finden Sie in unserer Literatursammlung.


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